PR-Content für Kunden aus dem Finanzbereich zu verfassen, hebt sich deutlich vom Texten für andere Branchen ab. Während es zum Beispiel in den Bereichen Mode und Fashion um Kreativität und eine möglichst blumige Sprache geht, stehen bei der Kommunikation eines Finanzunternehmens eher die Vermittlung von Vertrauen, Seriosität und Fachkenntnis im Fokus. Im Sinne des Investment Writings gilt es, dabei einige Details zu beachten.
Fachjargon sparsam nutzen
Viele Unternehmen im Finanzbereich setzen darauf, durch Fachwörter und Anglizismen ihr Know-how unter Beweis zu stellen. Grundsätzlich zeugt die korrekte Verwendung entsprechender Ausdrücke im richtigen und vernünftigen Rahmen auch von fachlicher Versiertheit – schließlich ist die Kommunikation gerade in diesem Sektor stark von Fachwörtern getrieben. Allerdings sollte es nicht zum reinen Selbstzweck werden, mit Fachbegriffen um sich zu werfen. Zu schnell entsteht der Eindruck, man versuche seine Unkenntnis mithilfe verschwurbelter Ausdrücke zu verschleiern. Hinzu kommt, dass sich heutzutage auch Laien für die Belange des Finanzmarkts interessieren. Auch ihnen sollte also mithilfe verständlicher Texte ein Einblick gewährt werden.
Vertrauen schaffen
Beim Content für Finanzprodukte oder -unternehmen ist es wichtig, Vertrauen zu schaffen. Schließlich gibt niemand sein Geld in die Obhut eines Anbieters, der nicht zu 100 Prozent vertrauenswürdig wirkt. Eine offene und wertschätzende Kommunikation ist aus diesem Grund überaus wichtig. Es geht nicht darum, mit lustigem Wortwitz Aufmerksamkeit zu erheischen oder mit kreativen Ideen aufzutrumpfen.
Vielmehr geht es hier um eine faktenorientierte Darstellung der Vorteile. Es gilt daher klar, informativ und strukturiert auf Augenhöhe mit dem Leser zu kommunizieren und ihm einen Mehrwert zu bieten. Dennoch sollten die Texte interessant und spannend sein – schließlich soll der Leser nicht nach zwei Sätzen einschlafen. Wer hat je gesagt, dass Finanztexte langweilig sein müssen?
Persönlichkeit zeigen
Viele Finanzunternehmen wirken in ihrer Kommunikation recht steif, weshalb sie für wenig Nähe zu ihrem Leser sorgen. Bei aller Klarheit und Faktenfokussierung muss jedoch auch eine persönliche Ebene geschaffen werden.
Im Blog helfen zum Beispiel Bilder der jeweiligen Autoren Gesicht zu zeigen und dem Unternehmen einen menschlichen Touch zu verleihen. Die Einbeziehung des potenziellen Kunden und seiner konkreten Vorteile in die Kommunikation sind ebenso sinnvoll.
Letztlich ist auch die direkte Ansprache eine Möglichkeit, Nähe zu schaffen.
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